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Lehrkräfte schrauben, feilen und schneiden in Lehrwerkstätten der Handwerkskammer

Lehrerfortbildung BTZ I Wiesbaden 18. November 2017 078

Mit der Farbspritzpistole durfte dann selbst lackiert werden. Foto: HwK Wiesbaden

Lehrerfortbildung BTZ I Wiesbaden 18. November 2017 011

Andreas Haberl gibt Einblicke in die duale Ausbildung im Handwerk Foto: HwK Wiesbaden

Lehrerfortbildung BTZ I Wiesbaden 18. November 2017 027

Im Bereich Elektro werden Leitungen bearbeitet Foto: HwK Wiesbaden

Lehrerfortbildung BTZ I Wiesbaden 18. November 2017 072

Wo Späne fallen: In der Holzwerkstatt wurde kräftig gesägt. Foto: HwK Wiesbaden

Umfassende Einblicke in die beruflichen Perspektiven der über 120 Ausbildungsberufe des Handwerks haben insgesamt 24 Lehrerinnen und Lehrer bei einer Lehrerfortbildung in den Werkstätten der Handwerkskammer Wiesbaden erhalten. Die Teilnehmer der Kooperationsveranstaltung von Handswerkskammer und SCHULEWIRTSCHAFT Wiesbaden-Rheingau-Taunus konnten dabei selbst Hand anlegen und sich in verschiedenen Bereichen praktisch ausprobieren.

Dr. Martin Pott, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer, und SCHULEWIRTSCHAFT-Arbeitskreisleiter Martin Schlicker begrüßten zunächst die Lehrkräfte in den Räumen des Berufsbildungs- und Technologiezentrums Wiesbaden I „Karl-Schöppler-Haus“. Andreas Haberl, HwK-Geschäftsführer, umriss die Aufgaben einer Handwerkskammer und erläuterte Hintergründe im Handwerk. Schwerpunkt lag dabei auf der dualen Ausbildung. Die Lehrerinnen und Lehrer nutzten gleich die Gelegenheit, mit den Vertretern des Handwerks über das Thema Ausbildung und Perspektiven in der Ausbildung ins Gespräch zu kommen. Dabei wurde unter anderem deutlich, dass neben dem Abitur auch weitere Wege zu einem Hochschulstudium führen können.

Handfeste Berufsorientierung

Anschließend ging es praktisch weiter: Nachdem Gregor Schneider,  Koordinator für Schule und Beruf bei der Handwerkskammer Wiesbaden, die Ausbilder des Bildungs- und Technologiezentrums vorgestellt hatte, teilte er die Lehrkräfte den jeweiligen Werkstattsbereichen Schneiderei, Elektro, Maler und Lackierer und Tischlerei zu. Unter fachkundiger Anleitung arbeiteten die Lehrkräfte schließlich praktisch an ihren kleinen Projekten und stellten so ihre handwerklichen Fähigkeiten in den einzelnen Werkstätten unter Beweis. Die gewonnen Eindrücke nahmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer neben Urkunden und dem selbst gefertigten Produkt strahlend mit nach auf dem Weg nach Hause.

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Der Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT ist eine freiwillige Arbeitsgemeinschaft von Lehrerinnen und Lehrern.

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