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Irgendwas mit Medien? – Ein modernes Grafikunternehmen zeigt sein Portfolio

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Grafikproduktionen und Werbemittel – da denkt der geneigte Zuhörer schnell an Flyer, Banner und Roll-ups. Doch wie kommen riesige Plakate in Drogerien und Kaufhäusern eigentlich an ihren Platz? Und wer produziert die Grafiken für die Ladenausstattung? Dies konnten die Teilnehmer des Arbeitskreises SCHULEWIRTSCHAFT im Rahmen der Betriebserkundung bei Oschatz Visuelle Medien am 24. Januar 2019 in Niedernhausen erfahren.

So zählen Banner und Roll-ups zwar auch zum Kerngeschäft des inhabergeführten Unternehmens, welche Bandbreite sich hinter der Produktpalette verbrigt, berichtete Geschäftsführer Daniel Oschatz. Neben der digitalen Grafik- und Layoutgestaltung und der Projektplanung biete das Unternehmen diverse Druckproduktionen auf unterschiedlichsten Materialien an. So können dank des modernen Maschinenparks beispielsweise Holzfräsarbeiten vorgenommen, Fahrzeugbeschriftungen hergestellt und Plexiglas in nahezu jeder Form geschnitten und bedruckt werden. „Neben dem Produktportfolio sind unsere Online-Bestellsysteme sicherlich ein Alleinstellungsmerkmal. Diese stimmen wir individuell auf die Bedürfnisse unserer Kunden ab“, betonte Oschatz.

Moderner Maschinenpark ermöglicht vielfältiges Produktangebot

Beim Rundgang durch die Maschinenhalle laufen Tapeten und großflächige Druckproduktionen vom Band, die später beispielsweise die Wände in Ausstellungen wie Frankfurt Einst? des Historischen Museums Frankfurt zieren. Das Geschäft mit der Museumsausstattung stellt einen wichtigen Pfeiler des Unternehmens dar, dennoch werden auch individuelle Lösungen für den Endverbraucher angeboten. „Wir liefern Ihnen auf Wunsch auch die Tapete für ihr neues Wohnzimmer“, schmunzelt die Marketingverantwortliche Jennifer Lautz. Die bedarfsgerechten Lösungen bei der Ladenausstattung kommen unter anderem bei Großkunden in der Kosmetikbranche wie L’Oréal und Lancôme zum Einsatz.

Die Produktion ist hierbei nur der erste Schritt. So übernehmen international tätige Deko–Teams auch die Montage der angefertigten Druckstücke. Beispielsweise können deutschlandweit Ladenausstattungen simultan ausgetauscht oder die Einrichtung der Ausstellungsräume für eine Vernissage vorgenommen werden.

„Eine gute Ausbildung und ein Gespür für unsere Produkte sind bei der Betreuung der Kunden besonders wichtig“, betonte Oschatz. Daher bildet das Unternehmen in den vier Ausbildungsberufen Mediengestalter, Kauffrau für Marketingkommunikation, Schilder- und Lichtreklamehersteller sowie Medientechnologe aus und möchte in diesem Jahr erstmalig auch die Ausbildung zum Kaufmann im E-Commerce anbieten. Vorraussetzungen für eine Ausbildung seien ein guter Schulabschluss sowie Lernbereitschaft, Grundkreativität und Kommunikationsfähigkeit.

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Der Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT ist eine freiwillige Arbeitsgemeinschaft von Lehrerinnen und Lehrern.

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